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Leicht vorgedüngtes Ausgangssubstrat
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Hohe Drainage & Luftigkeit: minimiert Staunässe und Schimmelgefahr
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Laborgeprüfte Qualität – frei von Schadstoffen
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Rundum-Beratung: Tipps & Hilfe per Chat
Hersteller:Biobizz
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Produkttyp
Substrat
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Hersteller
Biobizz
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Anwendung
Geringer EC-Wert (1,2), ideal für Stecklinge erlaubt gezielte Nährstoffzugaben
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Geeignete Phasen
Anzucht, Wachstum und Blüte
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Datenblatt
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Düngeschema
Biobizz | Organischer Light Mix
Leicht vorgedüngtes Torf-Perlite-Substrat für maximale Nährstoffkontrolle und sichere Anzucht.
Produktbeschreibung
Das Biobizz Light·Mix ist ein organisches, leicht gedüngtes Substrat, das speziell für Züchter entwickelt wurde, die die Nährstoffzufuhr ihrer Pflanzen von Anfang an präzise steuern möchten. Im Gegensatz zu stark vorgedüngten Erden bietet diese Mischung nur eine minimale Grundversorgung, die gerade ausreicht, um Sämlinge, Stecklinge und Jungpflanzen in den ersten Lebenswochen sicher zu versorgen, ohne sie durch Nährstoffüberschuss zu verbrennen. Es dient als ideale 'leere Leinwand' für den Cannabisanbau, auf der durch die Zugabe von Flüssigdüngern individuell aufgebaut werden kann. Die Mischung ist sowohl für den Indoor- als auch für den Outdoor-Einsatz konzipiert und eignet sich hervorragend für alle Pflanzenphasen, wenn entsprechend nachgedüngt wird.
Technisch gesehen basiert das Substrat auf einer ausgewogenen Mischung aus hochwertigem baltischen Torf und Perlite. Diese Kombination sorgt für eine luftige Struktur mit exzellenter Drainage, was Staunässe effektiv verhindert und gleichzeitig genügend Feuchtigkeit speichert. Das integrierte 'Selbstregulierungs-System' der organischen Bestandteile puffert den pH-Wert auf ein für Cannabis optimales Niveau (ca. 6,1–6,2) und stabilisiert den EC-Wert im mittleren Bereich (ca. 1,2 mS/cm). Durch die hohe Luftkapazität können Wurzeln schnell und ungehindert das Medium durchdringen, was ein kräftiges Wurzelwerk und damit eine gesunde vegetative Entwicklung fördert. Das Bodenleben wird durch die organische Basis angeregt, ist jedoch weniger aktiv als in stark komposthaltigen Alternativen.
Die Anwendung empfiehlt sich besonders für Grower, die mit automatischen Bewässerungssystemen arbeiten oder empfindliche Genetik wie Autoflowers kultivieren. Da die Erde kaum Nährstoffe enthält, ist sie extrem fehlerverzeihend bei der Anzucht und verhindert den gefürchteten 'Nutrient Burn' bei jungen Pflanzen. Sie ist ideal zum Keimen sowie für das erste Umtopfen. Ein weiterer Vorteil ist die Wiederverwendbarkeit: Mit den richtigen Bodenverbesserern kann das verbrauchte Substrat aufgefrischt werden. Praktisch gesehen bietet diese Mischung die Sicherheit, dass Mangelerscheinungen durch gezieltes Düngen leichter zu beheben sind als Überdüngungsschäden bei zu scharfer Erde.
Zusammensetzung
Bildet das organische Grundgerüst. Weißtorf sorgt für eine lockere Struktur und Wasserspeicherfähigkeit, während Schwarztorf die Humusbildung fördert.
Vulkanisches Gestein, das für optimale Belüftung und Drainage sorgt. Verhindert das Verdichten der Erde und erleichtert das Wurzelwachstum.
Leichte Grunddüngung für die ersten 7–14 Tage. Besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen, die eine sanfte Nährstofffreisetzung gewährleisten.
Anwendungsempfehlung
Anzucht & Keimung
Woche 1-3 (Anzucht)- Ideal als Anzuchterde: Samen können direkt im Substrat gekeimt werden, da keine Verbrennungsgefahr besteht.
- Kein zusätzlicher Dünger nötig: In den ersten 10-14 Tagen nur mit reguliertem Wasser (pH ~6,3) gießen.
- Wurzelstimulanzien (Root Juice) können von Anfang an zugegeben werden, um das Wurzelwachstum in der lockeren Struktur zu maximieren.
Wachstumsphase
Vegetative Phase- Düngestart ab Woche 2-3: Sobald die Pflanze 2-4 Blattpaare hat, muss mit Flüssigdünger (Grow) begonnen werden.
- Hoher Nährstoffbedarf: Da die Erde kaum Puffer bietet, sollte strikt nach 100% des Düngeschemas oder leicht darüber gearbeitet werden.
- Gießverhalten: Aufgrund des hohen Perlite-Anteils trocknet das Substrat schneller ab – häufiger, aber kontrolliert gießen.
Blütephase
Blütephase- Volle Kontrolle: Perfekt zum präzisen Steuern von Blütedüngern (Bloom/Top Max), da keine störenden Restsalze im Boden sind.
- Spülen (Flushing): Am Ende des Zyklus lässt sich das Substrat sehr leicht auswaschen, was den Geschmack der Ernte verbessert.
- Mangelerscheinungen schnell sichtbar: Auf hellgrüne Blätter achten – dies signalisiert sofortigen Bedarf an mehr Stickstoff oder CalMag.
Empfohlene Dünger
💡 Tipps für optimale Ergebnisse
Das Substrat ist sehr 'fluffig' und hält Wasser anfangs schlechter als schwere Erden. Gieße langsam und in Etappen, damit sich der Torf vollständig vollsaugen kann und kein 'Dry Spot' in der Topfmitte entsteht.
Für Autoflowers ist dies das perfekte Medium für den gesamten Zyklus. Im Gegensatz zu photoperiodischen Pflanzen benötigen sie weniger Nährstoffe, weshalb du hier oft erst ab Woche 3–4 leicht düngen musst.
Da Torf und Perlite von Natur aus wenig Calcium und Magnesium enthalten, solltest du besonders unter LED-Licht und bei weichem Wasser ab der zweiten Woche präventiv CalMag supplementieren.
Spare Geld und Stress: Fülle die untere Hälfte des Topfes mit stärker gedüngter Erde (All-Mix) und die obere Hälfte mit dieser leichten Mischung. So wächst die Jungpflanze sicher an und findet später automatisch mehr Futter.
Häufig gestellte Fragen
Mehr erfahren
Hanfanbau – Das Wichtigste im Überblick
Für optimale Keimung und ein starkes Wurzelwachstum setzt du am besten auf eine leichte Anzuchterde oder Erde mit diesen Eigenschaften:
- Lockere Struktur aus Torf-Alternativen (z. B. Kokosfasern) und Perlite für ideale Durchlüftung
- pH-neutral (pH 6,0–6,5) für beste Nährstoffaufnahme
- Geringer Nährstoffgehalt, um junge Wurzeln nicht zu überdüngen
- Organischer Dünger (Kompost, Guano, Algenextrakt) liefert Nährstoffe schonend und fördert langfristig die Bodenfruchtbarkeit. Ideal für eine nachhaltige Bio-Anzucht und natürlichen Geschmack.
- Mineralischer NPK-Dünger wirkt sofort und zielgenau – perfekt, um in Blütephasen extra Energie zu geben. Dank klarer Dosierangaben (z. B. 5-3-4) ist eine exakte Nährstoffzufuhr möglich.
Kombinations-Ansatz: Starte mit organisch im Wachstum, wechsle zur Blüte auf mineralisch für höhere Erträge und satte Blütenbildung.
- Beginn: Etwa 10–14 Tage nach dem Einwurzeln, wenn das Wurzelsystem stabil ist.
- Wachstumsphase: 1× pro Woche mit einem milden Dünger
- Blütephase: 2× pro Woche – hier profitierst du von höherem Phosphor- und Kaliumanteil
- Spülung vor Ernte: 7–10 Tage mit klarem Wasser spülen, um Reststoffe auszuleiten und den Geschmack zu verbessern
- Überdüngung vermeiden: Gelbe Blattspitzen sind ein Warnsignal – reduziere dann sofort die Dosierung.
Für den legalen Eigenanbau empfiehlt sich ein kompaktes Zelt ab 80 × 80 × 160 cm, das genügend Raum für Wurzeln und Lichtverteilung bietet. Wer zusätzlich Anzuchtsplatz oder Reservefläche für Stecklinge wünscht, findet in 100 × 100 × 180 cm oder 120 × 120 × 200 cm Modelle, die sich aber vor allem für größere Hobby-Setups eignen.
- Innenmaterial: Reflektierendes Mylar (≥ 95 % Lichtreflexion)
- Außenplane: Robuste Oxford-Qualität (mind. 600 D)
- Gestänge: Stahlrohre Ø 16–19 mm für stabile Konstruktion
- Luftführung: Mehrere Abluftöffnungen mit Filter- und Kabeldurchlässen
Eine regelmäßige Reinigung verlängert die Lebensdauer deines Zeltes und schützt Pflanzen vor Schimmel und Schädlingen. Wische nach jeder Ernte alle Innenwände mit einem milden Desinfektionsspray (z. B. auf Wasserstoffperoxid-Basis) ab. Entferne einmal im Monat Abluftfilter und Ventilatoren, um Staub und Harzrückstände zu beseitigen. Zusätzlich empfiehlt es sich, wöchentlich die Bodenwanne sowie Auffangschalen mit warmem Wasser auszuspülen, damit keine Düngerreste hängenbleiben. So bleibt dein Homegrow-Equipment hygienisch und deine Pflanzen gesund.




